Neben Kritik an Lobbying, Machtmissbrauch und Korruption geht es uns zusätzlich darum aufzuzeigen, dass es in einer neoliberal kapitalistischen Welt hinter der Fassade um beinharte ökonomische und finanzielle Interessen geht. Das liegt zum Teil am Profitstreben aber auch an den Prinzipien des Geldsystems, das uns mit Zins und Zinseszins in eine ewige Verschuldungsspirale zwingt. Somit ist der Blick auf Geldströme und Besitzverhältnisse unverzichtbar wenn man Zusammenhänge verstehen oder erforschen möchte.
Leben wir in einem Geldsystem, das zum Nachteil der meisten Menschen agiert? Warum gibt es eine permanente Verteilung von unten nach oben? Vertritt die Politik die Interessen des Volkes oder die des Kapitals? Wer finanziert was und wen? Das sind Fragen, auf die wir aufmerksam machen möchten und die in der Gesellschaft breit diskutiert werden sollten.
Weiters sehen wir unsere Aktion als Aufruf an die Mainstream-Medien sich weniger der Bürgerkritik und mehr der Machtkritik zu widmen.
Protagonisten unserer Aktion sind die Figuren der Serie „Haus des Geldes“, die für uns rebellischen Widerstand gegen die unnahbare und hauptsächlich den Eliten dienende Geldpolitik der Notenbanken repräsentieren.
Hauptdarsteller unserer Erzählung ist die Figur Nixon, da sie historisch für die Vertuschung einer Verschwörung und Machtmissbrauch im politischen Umfeld steht und der Satz „Follow The Money“ der ausschlaggebende Hinweis zur Aufklärung der Watergate-Affäre war. Unserer Meinung nach ist die Politik auch heute maßgeblich daran beteiligt Wahrheiten zu verschleiern und verwickelt in die Bekämpfung von Akteuren, die das offizielle Narrativ in Frage stellen.